Viele Menschen fürchten sich vor
Schwarzmagie. Doch stellt sich zunächst erst einmal die Frage, worum es sich dabei überhaupt handelt. Eines aber ist gewiss: Mit
Salz und verschiedenen, seit Jahrhunderten überlieferten Kräutern kann man sich effektiv gegen Schwarzmagie schützen. Dennoch sollten Sie eines wissen: Man ist niemals zu 100 % dagegen geschützt. Denn nicht nur die Stärke der Schwarzmagie ist entscheidend, ob sie wirksam werden kann oder nicht. Auch die Kondition des Verfluchten muss betrachtet werden. Sicherlich kann bis zu einem bestimmten Punkt Vorsorge betrieben werden. Dennoch bleibt immer noch ein "Restrisiko" Opfer einer schwarzmagischen Handlung zu werden.
Der Salzkreis gegen Schwarze Magie
Salz hat grundsätzlich eine ganz besondere Wirkung in der Magie. Schon seit Jahrhunderten werden Schutzkreise mit Salz gezogen, wenn es darum geht, böse Geister und Hexen abzuwehren. Dazu brauchen Sie aber nicht Ihr normales Küchensalz herzugeben. Bevorzugt sollte in diesem Fall zu Steinsalz oder aber dem schwarzen Salz gegriffen werden. Das Steinsalz ist mittlerweile wohl den meisten Lesern bekannt: Das Himalaya Steinsalz. Es ist besonders zu empfehlen, da es aufgrund seiner Herkunft eine sehr hohe energetische Qualität aufweist. Wer Zugang zu Steinsalz aus anderen Quellen hat, kann dieses selbstverständlich auch verwenden.
Für gewöhnlich wird entweder ein Kreis um den Ort des Rituals oder die zu schützende Person gezogen. Selbstverständlich könnte man aber auch die Türen und Fenster mit dem Salz schützen. Tatsächlich einen Bannkreis um das gesamte Haus zu ziehen, ist wirklich nur bei einer sehr starken Bedrohung der
Schwarzmagie angesagt. Das schwarze Salz hat eine besondere Bannkraft. Es wird zudem auch gerne bei Voodoo-Ritualen eingesetzt.
Sollten Sie viel unterwegs sein, können Sie auch einen Beutel Steinsalz bei sich tragen, um bei Bedarf eine kleine Menge Salz zu zerbröseln und in die Luft zu werfen, um die schädigenden Energien einzufangen und zu bannen.
Die Kräuterapotheke gegen Schwarzmagie
Kräuter werden vom Menschen bereits seit Jahrtausenden eingesetzt. Auch die Wissenden einer jeden Gemeinschaft, eines jeden Dorfes gibt es seit Anbeginn der Dorfbildung. So konnte im Laufe der Jahre immer mehr Wissen über Kräuter und ihre Anwendung gesammelt werden. Unter anderem wurde auch das Wissen über den Schutz gewisser Kräuter gegen
Schwarzmagie zusammengetragen. Viele Kräuter sind ausschliesslich regional verfügbar. Andere haben sich weltweit etabliert. So ist es sinnvoll, sich eine Kräuterapotheke anzulegen, um die notwendigen Kräuter im Fall eines schwarzmagischen Übergriffs sofort zur Hand zu haben.
- Baldrian, Dost und Dill: Diese drei Kräuter bieten einen Schutz gegen dunkle Mächte und deren Machenschaften.
- Johanniskraut, auch das Hexenkraut genannt: In früheren Zeiten wurde es als Schutz gegen Hexen verwendet. Hierfür wurde es zur Sonnenwendfeier gepflückt und entweder verbrannt oder über das Hausdach geworfen. In beiden Fällen entstand der Schutz gegen Hexenzauber.
- Die Birke oder auch "Weisser Riese" genannt: Grundsätzlich gilt die Birke bei vielen Kulturen als sehr mächtiger Zauberbaum. Die Geschichten und das Wissen hierum können ganze Bücher füllen. In Bezug auf die Schwarzmagie wird gesagt, dass man negative Energien austreiben kann, wenn man mit den dünnen, langen Ästen der Birke über die Haut des Betroffenen streicht. Sogenannte Hexenbesen werden auch aus Birkenreisig gebunden. Allerdings flog Frau damit nicht über den Nachthimmel, um sich mit anderen Hexen zu treffen oder sich generell fortzubewegen. Man nutzte die Kraft des Birkenreisigs, um sowohl böse Zauber als auch Hexen im Allgemeinen zu vertreiben.
- Der Salbei: Der Salbei ist weltweit als äusserst starkes Räucherwerk bekannt. Wo immer negative und schlechte Energien, Gedanken und Flüche gegen jemanden gesetzt werden, kann der Salbei souverän für das Absorbieren dieser Energien sorgen. Neben seiner reinigenden Kraft wird er zudem für seine starke Energie innerhalb von Ritualen geschätzt.
- Die Weinraute: Sie schützt generell vor Verzaubern, Verschreien, negativen Gedanken, Neidern und negativen Energien, die sich aus der Umgebung ergeben. Ist ein Grundstück mit Weinraute eingefasst, werden negative Energien aller Art es sehr schwer haben, sich dort niederzulassen.
- Die Akelei unterstützt sowohl bei Verwünschungen als auch bei Verzauberungen.
- Die Alraune: Sie ist ein wunderbarer, zuverlässiger Schutz gegen Hexenwerk.
- Der aufrechte Ziest: Wird er unter die Fussmatte gelegt, kann man sich sicher sein, dass böse Menschen nicht in diese Räumlichkeiten eintreten können.
-Der Beifuss: Er ist eine der mächtigsten Pflanzen in unseren Regionen.
- Die Bocksdornzweige: Sie werden eingesetzt, um dem Negativen generell einen Riegel vor die Tür zu setzen.
- Die Eibe: Um Verzauberungen zu entkommen, muss ein kleines Stück der Eibe am Körper getragen werden.
- Die Eberesche: Sie wird über die Türen und Fenster gehängt, um einen adäquaten Schutz gegen Zaubereien zu entwickeln.
- Die Eberraute: Sie wird Kindern mitgegeben, um diese vor Verhexungen und Verwünschungen zu schützen.
Die Liste ist nicht vollständig. Noch viele andere Kräuter kämen hier zur Vorstellung. Mit diesen Kräutern jedoch haben Sie bereits einen soliden Grundstock erstellt, um Schwarzmagie abzuweisen.
Die geistige Einstellung zu Schwarzmagie
Wo Licht ist, da werden Sie auch Schatten finden. Und genau deshalb, um die negativen, die zerstörerischen Energien abzuwenden oder im Zaum zu halten, sollte in jedem Haushalt eine Hausapotheke bestehend aus Kräutern (einzeln oder als Mixtur) vorhanden sein, um eventuelle Übergriffe schnell wieder in den Griff zu bekommen.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise